Adventskonzert 2017

Engelsgleich wurden die zahlreichen Besucher des Adventskonzertes von den glockenhellen Sopransolistinnen am 16. Dezember in das diesjährige Programm geleitet.

Das „Vom Himmel hoch“ erklang völlig überraschend aus dem hinteren Teil des Kirchenraumes im Gemeindezentrum der Neuapostolischen Kirche Rockendorf. Nach der ersten Strophe des altbekannten Lutherliedes übernahm die Orgel mit dem von Max Reger komponierten Choralvorspiel die Überleitung zum einsetzenden Frauenchor. Die 3. Strophe „Es ist der Herr Christ, unser Gott“ stimmten die Männer an. Mit „Lob, Ehr‘ sei Gott im höchsten Thron“ vereinigten sich alle Chöre.

Ein wundervoller Tannenbaum schmückte nicht nur die Kirche, sondern Adventskranz und Weihnachtsbaum wurden durch Lesungen und vorgetragenes bekanntes Liedgut thematisiert.

Nach den einleitenden Worten und Gebet des Gemeindeleiters Ralf Franz stimmten alle Anwesenden in das Lied „Advent ist es heut“ ein. Die Zuhörer spürten förmlich die süßen Düfte, Heimlichkeiten und das  Leuchten der Adventszeit. Besonders beglückten die Jüngsten der Gemeinde mit ihrem mutig vorgetragenen Gedicht: „Advent, Advent, ein Lichtlein brennt“.

Im zweiten Teil des Programms führte das Flötenquartett mit „Maria durch den Dornwald ging“, einer Weise aus dem 16. Jahrhundert, zum großartigsten Fest der Christenheit hin. Geschichte, Ursprung und Ausbreitung des Weihnachtsbaumes waren aus den Lesungen erfahrbar. Alle Konzertbesucher durften gemeinsam den „Tannenbaum“ besingen. Gemütlich wurde es dann mit dem Beitrag „Weihnachten in Familie“ - vorgetragen von Tim Barnert an der Gitarre und Sarah Franz als Solistin.

„Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab“, diese vertonten Worte nach Johannes 3, Vers 16  versetzten die Zuhörer mitten ins Weihnachtsgeschehen. Dafür sei Gott alle Ehre, ausgedrückt durch Instrumentalisten im „First Noel“. Die Geburt Jesu in der Heiligen Nacht bildete den herausragenden Höhepunkt in der Weltgeschichte. Mit dem weltbekannten Lied von Adolph Adams  „O Holy Night“ für Soli, Chor und Orgel erreichte auch der Konzertnachmittag seinen emotionalen Höhepunkt und setzte einen glanzvollen Abschluss.